Onlinekredite auch ohne Schufa vergleichen

Durch das Angebot von Onlinekrediten versuchen zahlreiche Banken, im Internet gerade jüngere Kunden zu gewinnen. Vor allem solche Kunden, die zwischen 20 und 40 sind, sind meistens dem Onlinebanking gegenüber wesentlich aufgeschlossener und können auf den Besuch in einer normalen Filiale verzichten. Stattdessen sind diese Kunden auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte online abzuwickeln, ohne auf Öffnungszeiten angewiesen zu sein. Für den Fall, dass man ein Darlehen benötigt, können der Antrag und andere damit zusammenhängende Angaben einfach über das Internet an die Bank geschickt werden, so dass man nicht einmal das eigene Wohnzimmer verlassen muss. Gerade die so genannten Direktbanken haben in den letzten Jahren immer größere Marktanteile gewonnen. Ein wichtiger Teil ihres Angebots sind Onlinekredite. Da diese Banken keine eigenen Filialen betreiben, sind im Prinzip sämtliche Kreditangebote als Onlinekredit verfügbar, allerdings müssen zusätzliche Nachweise und Dokumente zum Teil per Post übermittelt werden.



Abgesehen von Direktbanken, die als Vorreiter im Bereich Online-Banking große Marktanteile erobert haben, sind auch viele normale Filialbanken dazu übergegangen, ihre Angebote im Internet zu präsentieren. Sowohl Sparkassen als auch Volks- und Raiffeisenbanken und Privatbanken haben mehr oder weniger weit entwickelte Programme für das Online-Banking im Angebot, so dass zumindest die Führung des Girokontos und das Ausführen von Überweisungen über das Internet möglich ist. Teilweise sind auch weitere Angebote über das Internet erreichbar, dazu können etwa Onlinekredite zählen. Grundsätzlich ist ein Onlinekredit daher Teil eines größeren Angebots von Bankdienstleistungen. Er rundet die online verfügbaren Dienstleistungen ab und vereinfacht die mit einem Darlehen normalerweise verbundene Bürokratie. Ein Onlinekredit ist dementsprechend eine besonders einfache Art und Weise, wenn man als Kunde möglichst schnell eine gewisse Summe benötigt. Wie hoch diese Summe maximal sein kann, ist abhängig von der jeweiligen Bank. Einige Kreditinstitute vergeben höchstens 20.000 Euro bei Onlinekrediten, anderen haben die Grenze auf 50.000 Euro oder mehr festgelegt.

Obwohl die Vorgehensweise also sehr unkompliziert ist, sollte man jedoch auch beim Onlinekredit bedenken, dass ein solches Darlehen von deutschen Banken an die Schufa gemeldet und in der persönlichen Akte des Kunden eingetragen wird. Will man einen solchen Eintrag dagegen vermeiden, ist es auch möglich, einen Onlinekredit bei einem Kreditinstitut im Ausland, etwa in der Schweiz, aufzunehmen. Banken, die ihren Sitz außerhalb Deutschlands haben, bieten ihren Kunden vergleichbare Dienstleistungen und unterliegen ebenfalls strengen Gesetzen, haben für deutsche Kunden jedoch gewisse Vorteile. Dazu zählt vor allem die Tatsache, dass nur Banken in Deutschland mit der Schufa zusammenarbeiten. Daher kann man bei einem Onlinekredit aus der Schweiz oder von einer Bank im Ausland allgemein davon ausgehen, dass kein Schufa-Eintrag erfolgt. Da es sich bei einem Onlinekredit ohnehin anbietet, die Konditionen verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen, sollte man dieses Kriterium in den Vergleich durchaus mit einbeziehen.